Tipps für den erholsamen und gesunden Schlaf
Achten Sie auf einen Schlaf/Wach-Rhythmus. Die Stunden, die man am Tag schläft fehlen nachts.
Treiben Sie Sport, am besten 4-6 Stunden vor dem Schlafengehen. Bewegung hat einen positiven Effekt auf den Schlaf.
Genießen Sie 2 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol und 6 Stunden davor keine koffeinhaltigen Getränke.
Unterlassen Sie einige Stunden vor dem Zubettgehen das Rauchen.
Nehmen Sie eine leicht verdauliche Mahlzeit zum Abendessen ein. Schwer Verdauliches liegt im Magen-Darmtrakt und verursacht dort Gärung- und Fäulnisprozesse. Zuckerhaltige Nahrungsmittel führen zu nächtlichen Heißhungerattacken.
Die Umgebung sollte still, dunkel, kühl (16-18 Grad) mit frischer Luft sein.
Nichts sollte Sie vom Schlafen abhalten: Fernseher verbannen Sie aus dem Schlafzimmer, nicht im Bett lesen oder telefonieren, keine Probleme diskutieren. Unannehmliche Dinge (Terminkalender, unbezahlte Rechnungen, Bügelwäsche) verbannen Sie aus dem Schlafbereich.
Legen Sie sich hin, wenn Sie schläfrig sind. Richten Sie einen regelmäßigen Zubettgeh-Ritus ein. Hilfreich sind beruhigende Musik, Lesen, das Führen von Tagebuch, um mit den Tageserlebnissen abzuschließen. Entspannungsübungen können hilfreich sein.
Gehen Sie zu Bett und schalten Sie das Licht aus mit der Absicht zu schlafen. Eine Einschlafzeit von 30 bis 45 Minuten ist dabei völlig normal. Kontrollieren Sie in der Nacht nicht den Wecker. Ein- bis zweimal kurz wach zu werden ist völlig normal. Stehen Sie auf, wenn Sie nicht einschlafen können und lenken Sie sich in einem anderen Raum mit beruhigenden Tätigkeiten ab, bis Sie das Gefühl haben wieder schlafen zu können.
Stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf, unabhängig von der Schlafdauer.
Seien Sie nicht entmutigt, wenn es mit dem gewohnten Schlaf nicht sofort wieder funktioniert. Lange „eingeübte“ schlechte Schlafmuster brauchen Zeit, um Sie sich wieder abzugewöhnen. Nach 2 Wochen sollte es Erfolge zeigen und die Leistungsfähigkeit zurückkehren.